Sehnen sind keine starren Gebilde, vielmehr wirken sie wie Federn, die Energie speichern und wieder abgeben können. Dadurch steigt der Wirkungsgrad der Muskulatur.
So lästig es mitunter sein mag: 5–10 Minuten Aufwärmen ist wichtig. Es bereitet den Körper auf die sportliche Aktion vor, indem die Durchblutung der Muskeln angeregt wird. Wer mit kalten Muskeln intensiven Sport treibt, riskiert Zerrungen und Verletzungen.
Nach einer Saisonpause oder längerem Aussetzen: Während die Muskulatur sich recht schnell an neue Reize anpassen kann, brauchen die unsere Muskeln umgebenden Strukturen wie Sehnen und Bänder deutlich länger.
In den ersten Wochen sollte daher nicht bis zur maximalen Leistungsfähigkeit trainiert werden.
Regelmäßige, kurze Pausen sind wichtig – sie lassen das strapazierte Gewebe kurz „aufatmen“. Das gilt besonders für Tätigkeiten mit sich ständig wiederholenden, einseitigen Bewegungen.
Ein Cool-down beschleunigt den Abtransport von Stoffwechsel-Endprodukten. Ein anschließendes Dehnen ist empfehlenswert.
Gift für Gelenke und Sehnen – daher zu meiden: Überbelastung in Form von einseitigen, gleichförmigen oder schweren körperlichen Aktivitäten sowie Übergewicht.